Sonntag, 30. März 2014

ins Wasser geschaut

   

Während Lotta zum sonntäglichen Perspektivwechsel nach oben geschaut hat, hab ich meine Blicke heute wieder über's Wasser schweifen lassen.
   
   
   
  
Über Wasser sehen die meisten Schiffe tagtäglich fast gleich aus, zumindest die festgemachten, 
von denen Fischbrötchen verkauft werden. Interessanter und vor allem abwechslungsreicher 
finde ich das Spiegelbild, wenn es in Bewegung ist, man so den Windhauch sehen kann, 
den man selber kaum spürt ....  
      
     
   
  
... oder wenn Herr Erpel dem Betrachter einen Strich durch die "Rechnung" macht ;-) 




Freitag, 28. März 2014

Osterglocken

   

 
Und wieder ist schon Freitag, die Woche war wieder voller Anforderungen und ich gewöhne mich langsam daran. Aber schwer fällt es mir, dadurch auf inzwischen so geliebte Dinge wie die ausführliche Blogrunde zu verzichten und diesmal sogar wieder auf den Mustermittwoch, obwohl ich nach dem ersten nicht ganz gelungenen Versuch schon die Variante 2 ausgetüftelt hatte.

Nicht auslassen möchte ich aber Helgas Friday-Flowerday, Blumen gehören immer mehr zum Wohlfühlen in der Stadtwohnung.


Diesmal sind sie auch wieder frisch ;-) Ich hatte vom letzten Blumenbild sogar gleich ein Foto gemacht, aber der Reiz der Vergänglichkeit war einfach größer. Habt vielen vielen Dank für eure lieben Kommentare dazu.

  



Meine Osterglocken stehen in einem Bündel trockener hohler Stengel, die wir beim letzten Boddenspaziergang mitgenommen haben. Für's Wasser habe ich diverse Reagenzgläser in die Stengel gesteckt, aber auch die dünneren Glasröhrchen von Vanilleschoten.



Sonntag, 23. März 2014

gewohnte Weg verlassen

  
  
So bin ich gestern dem Anglerpfad zwischen Rügenbrücke und Rügendamm gefolgt.
     
     



Schön, dass der Huflattich auch dahin gefunden hat.


 
   
   
Wer noch auf dem Bauch lag oder anderweitig die Perspektive gewechselt hat könnt ihr wieder bei Lotta sehen zum sonntäglichen
   





Freitag, 21. März 2014

Vergänglichkeit

   


Schon wieder ... wird mancher jetzt sagen. Wieder gibt's hier 3 Blüten im Rahmen.
   Stimmt ... aber ich hab mich ein bisschen in diese Kombination vernarrt. 

Während der Frühling draußen die Blüten üppig sprießen lässt, sogar die Wiese zwischen den Blöcken hier dank lauter kleiner Veilchen blau leuchtet, in den Supermärkten eimerweise Tulpen auf Käufer warten, war mir für meine Ecke des großen Familienzimmers wieder nach 3 Einzelstücken, bewusst ausgesucht im neuentdeckten kleinen aber feinen Blumenladen an der Ecke. Liebe auf den ersten Blick war die gefüllte Ranunkel, die grünen Blütenblätter mit ihrem zarten pinkfarbenen Rand fielen auf im bunten Farbenmeer. Dazu passend kamen die Tulpen mit.
     

Ein paar Tage stehen diese 3 nun schon, eigentlich schon fast reif zum Entsorgen (oder Verbasteln), aber in ihrer Vergänglichkeit, gerade in diesem Zustand reizten sie die Fotografin in mir.
   

  
   
   
      
   
   
So sieht mein Arrangement also wieder aus. 
  
  
    
   
  
    
  
  
   
   
   Was in anderen Zimmern und Fenstern blüht, sammelt Helga auch an diesem Friday-Flowerday wieder.
  
  
   
   

   

Donnerstag, 20. März 2014

12tel Blick März 2014

   
  
Es ist wieder so weit, ich bin wieder auf Deck 10 geklettert und hab den Blick auf Stralsund eingefangen.

 Glück hatte ich heute mit dem Himmel, nach ein paar grauen Tagen leuchtete er in makellosem Blau.
  
    
  
20. März 2014
   
  
Ein bisschen verändert hat sich seit dem Februarbild außer dem Himmel schon, aber man muss genau hinschauen. Die letzten Eisreste sind schon lange verschwunden, dafür sammelt sich in einer Ecke all der Müll, den der Frühjahrssturm vom letzten Wochenende ins Hafenbecken gefegt hat.
   
Die großen Pflanzkästen am linken Rand des Hafenbeckens sind weg und der Schriftzug am Haus dahinter auch. Dieses Restaurant stand schon im letzten Sommer leer. Ich bin gespannt was jetzt daraus wird.
 
 
9. Februar 2014
   
   
  Für ein bisschen Abwechslung hab ich am gestrigen Abend noch mein Stativ die Treppen hochgetragen, der Wind ließ es aber nicht wirklich ruhig stehen. Ich zeig's euch trotzdem, Stralsund bei Nacht.
  
   
   
19. März 2014
   
   
Und ab damit zum 12tel Blick zu Tabea.
 
 

Freitag, 14. März 2014

sonnengelb

   
   
 Wow, war das letzte Woche ein Echo auf meine Freitagsblumendeko. Ich war überwältigt, bedanke mich für eure vielen lieben Kommentare und begrüße meine neuen Blogleser ganz herzlich, auch wenn ich leider selber kaum zum Schauen und Lesen gekommen bin. 

Recht bescheiden, aber trotzdem leuchtend sonnengelb sieht meine Blumendekoration heute aus, ein bisschen den Umständen der letzten Tage geschuldet.

  

   
   
Blumen gehören einfach zu meinem Alltag, so bald der Schnee weggetaut ist, oftmals schon ein bisschen eher. 
Aber pflegeleicht müssen sie derzeit sein.


Was bei den anderen so blüht könnt ihr wieder bei Helga sehen. 

 

Der Lauf der Dinge

      
   
Als allererstes jetzt ein herzliches Willkommen meinen neuen Bloglesern und ein riesengroßes Dankeschön für die vielen lieben Kommentare, die vor allem zu meinen Blumen im Rahmen letzte Woche kamen. Ich war echt überwältigt und bin ziemlich traurig, dass ich es im Moment kaum schaffe, bei euch zu lesen, von Kommentaren ganz zu schweigen.
   
 
Der Lauf der Dinge hat mir für eine Reihe von Wochen eine Weiterbildung beschert, toll, aber ungewohnt und ziemlich anstrengend. So sitze ich nun täglich 8 Stunden vor 2 Monitoren, schaue gebannt auf die Präsentation auf dem einen, lausche der Stimme von Dozenten und Mitschülern, die durch den Kopfhörer dringt, sehe von den meisten maximal deren Minifoto auf dem Monitor, melde mich über Schalter an und ab, verfolge den Klassenraumchat im nächsten Fenster und übe auf dem zweiten Monitor. Seid ihr da noch mitgekommen? Ich bin noch am Üben, lerne und kämpfe und lerne ... und abends sind die Augen (computer)müde. Aber so wie vieles mit der Zeit Routine wird gewöhne ich mich auch in das e-learning, wird manches Routine und weniger stressig.
  

Meinen Ausgleich lass ich mir aber nicht nehmen, Zeit für Bewegung, frische Luft und Fotos muss einfach sein.

  
Ja heute gibt's wieder ein Makro-Bilder-Rätsel, vielleicht ein bisschen schräg?

 

    
   
   

    
   

Einen Schönheitswettbewerb möchte ich damit nicht gewinnen, aber so ist er nun mal auch ab und an ...
   
  

     
    
 ... der Lauf der Dinge 
   

     
   
  Er kam, 
  auf's Trockene gespült, 
zur Nahrung für andere geworden

  ein Fisch.


Den schicke ich jetzt zu Jutta für alle Bilderrätselfreunde
und weil noch Freitag ist auch zu Andiva.


 
 

Montag, 10. März 2014

Winterlinge ganz groß

   

Meine ersten in diesem Jahr ...
    
    
    
   
... und wahrscheinlich meine letzten
 

    
   
... eingefangen für den MakroMontag bei Steffi und für euch natürlich.




Freitag, 7. März 2014

Im Rahmen

   

   
 "Oh Mama, das sieht aber schön aus" sprach mein Lütter, als er gestern um die Ecke lugte.
Der kleine Mann hat einen wunderbaren Blick, verfolgt vieles mit erstaunlicher Aufmerksamkeit. 
So ist ihm gleich aufgefallen, dass ich in meiner Ecke ein bisschen umdekoriert habe.



Die drei Vasen hab ich in der letzten Woche schon gezeigt. Vielen Dank für die lieben Kommentare und die Hinweise auf die Wachsblumen. Leider haben sie die kleinen Vasen zu schnell leergetrunken ... von mir erst zu spät bemerkt.

Diesmal hab ich nur Anemonen gekauft. Der Rahmen drumrum ergab sich zufällig. Vorher stand er rechts und wartete dort auf seinen Inhalt. Dann drohte der Gutschein zu verfallen, den ich beim Großen Neujahrsfotowettbewerb bei Birgit Engelhardt gewonnen hatte. Hiermit noch einmal ein Dankeschön an Birigt. Ziemlich lange hatte ich die endgültige Auswahl vor mir hergeschoben, viel Platz für solch eine Leinwand hab ich nicht und bisher wirkten meine Fotos auf Leinwand immer ganz anders als die Drucke auf Papier. Am Ende entschied ich mich für die Schwarz-Weiß-Version eines der Fotos vom Wildnisswochenende und der leere Rahmen musste erstmal umziehen. Jetzt rahmt er meine Blumen ein ;-)

Wie woanders Blumen arrangiert werden könnt ihr wieder bei Helga bestaunen.

 

Mittwoch, 5. März 2014

Tierische Muster am Mittwoch

   
     

Diese Musterei steckt mich an und lässt mich nicht mehr locker.
Bei den Streifen und Punkten war's zumindest recht leicht für jemanden wie mich, dessen Augen draußen irgendwo entdecken, was die Hände nicht so leicht zeichnen können. 

Nun sind Fische dran oder andere Tiere ... ach du je ... dachte ich erstmal. 

Aber dann kam dieser Samstagsausflug an den Bodden und anschließend  manch tolle Collage in der Fotoausstellung, die mich zum Probieren inspiriert hat. Das passte gerade richtig zusammen. Geübt hab ich mit den Mustern der freigelegten Wurzel, aber die ist ja nicht tierisch.

    
Aber das doch oder?
 
    
   
 Sind vier Schwanenhälse schon Muster genug? 


    
   
 Es gibt auch mehr ...

... und noch mehr. 
   


  
 Vorher entstand aber noch ein anderes Muster, aus dem ich unter Hobbyfotografen schon ein Ratespiel gemacht habe.
  

Eingesammelt hab ich's in Stralsund, aufgenommen hab ich's dann unter der Sonne auf Rügen und bearbeitet später zu Hause ... ganz nach dem Motto "Ärgern war gestern, mach was draus ..."


    
  
Diesmal geht's rückwärts.


    
   

    
   


   


  
Und wer noch einen Tip zu diesem "tierischen Muster" braucht, kann mal hier schauen. Alles klar?


Mehr tierische Muster gibt's wieder bei Michaela.
  
  

Montag, 3. März 2014

nah und fern

   
   

So langsam fällt es auf, dass es uns am Wochenende immer wieder auf die Insel zieht.

Diesmal war unser Ziel die Finnisage einer Ausstellung von EllenNa und StefanNo in der Orangerie Putbus. Ich war schon öfter in ihrer kleinen Galerie, als sie noch am Kap Arkona war, und sehr gespannt auf diese Ausstellung. Am liebsten gehe ich aber zur Finnisage, nehme mir vorher viel Zeit, alles erst einmal auf mich wirken zu lassen, bevor ich den Worten der Künstler lausche, manches danach noch einmal aus einem anderen Blickwinkel sehe.


Vorher aber haben mein Sohn und ich die Sonne ausgenutzt und waren ... nein, wenn ich das jetzt verrate, nehm ich dem Rätsel die Spannung ;-)
   


    
  
Wessen graue Mähne hab ich da erwischt?
   
  
    
   
   Welche Fratze will uns da das Fürchten lehren?


   
   
Beides vereint in einem Werk, jetzt scheint es nicht mehr gruslig, nicht mehr schwer.
   
 
    
   
  Zwei nackte Beine, ihrer Haut beraubt? 

 
    
   
 Ein Stück Wurzel, vom Wasser angenagt. 
   

   
   
Ein Baum, der dem Wasser trotzt, sich in der verbliebenen Erde festhält.

 Die ersten zwei Bilder schicke ich zu Steffi zum MakroMontag, 
die Serie diesmal etwas später als Makro-Bilder-Rätsel zu Jutta.
  

Und jetzt kann ich verraten, dass wir wieder in der Nähe von Neuendorf am Greifswalder Bodden waren. Wir wollten doch nachsehen, wie weit das Eis, auf dem wir bei unserem Ferienausflug noch rumgelaufen sind, jetzt getaut ist. Ganz weg ist es noch nicht, das könnt ihr hier sehen.

 Wunderschön war es, dabei dem Geschnatter der Schwäne und Enten zu lauschen. Der Frühling war ihnen deutlich anzumerken. 

Nachdenklich stimmt mich aber dieses Bild ... vor noch nicht einmal 3 Wochen saßen wir neben dieser Kiefer und machten unser kleines Picknick. Die Kinder spielten ausgelassen am Strand. In Erinnerung an den Abbruch am Kap Arkona im Dezember 2012 bin ich froh, dass nur diese eine Kiefer auf einen menschenleeren Strand gestürzt ist.




 Ein Stück weiter oben an der Steilküste war bereits ein Stück des Trampelpfades mit Flatterband gesperrt. Das Flatterband wurde inzwischen zerrissen. Man kann sie nicht immer aufhalten, die zerstörerischen Kräfte der Natur, es ist ein Kommen und Gehen, ein Geben und Nehmen, aber man sollte vorsichtig sein.
 
 

Samstag, 1. März 2014

dazwischen

   

Zwischen Tag und Nacht,
aber auch zwischen alter und neuer Heimat,
zwischen Rügen und Stralsund.
Augenblicke, die sich leicht und schwebend anfühlen.

Am vergangenen Sonntag holte ich zum ersten Mal in diesem Jahr mein Fahrrad aus dem Keller und fuhr zum ersten Mal mit dem Rad auf meine alte Insel. Eine schöne Runde drehte ich dort, entdeckte manch schönes Eckchen und trat am Ende noch mal ziemlich zügig in die Pedalen, weil sich der Himmel schon sanft einfärbte. 

Kennt ihr das? Eigentlich ist Stralsund noch zu weit weg für das erste Foto, aber hält das Schauspiel noch an, bis ich ein Stück weiter bin? So entstand dann das reinste Stop&Go, zum Glück war der Radweg breit genug.



  
   
    
    
 Irgendwann zwischendurch fand ich dann noch mein Kringelmuster, das musste natürlich auch mit.
     

    
   
  
    
   
  
   
   
Eigentlich war und bin ich kein Freund der neuen Rügenbrücke, aber wenn ich dieses Foto so sehe hat sie doch was.


   
   
Als ich auf dem Dänholm ankam, war's auch wirklich vorbei mit dem Schaupiel.

Hier bei Katjas "in heaven" gibt's noch mehr Himmelsbilder. Ob sich die anderen auch so schwer mit der Auswahl getan haben?