Donnerstag, 28. März 2013

Sonnenkäfer der Erste

  
   
   Während wir gestern eilig vom Parkplatz zu unserem Termin stiefelten, für das kurze Stück noch mal gut eingemummelt gegen den immer noch kalten Wind, blieb mein Lütter plötzlich stehen und freute sich wie wild ... in der Hand ein Bündel alter Blätter ... und darauf ihn ...

... den ersten Sonnenkäfer des Jahres.
                    
                                    
       
   
 In solchen Situationen lass ich mich dann auch gern von ihm anstecken und vergesse für einen kurzen Moment mein erwachsenes Pflichtbewusstsein, freue mich mit meinen Kindern, hole die Kamera raus, um ihn so bei uns behalten zu können. Und dann setzen wir den Käfer mit seinem Blatt unter die nächste Hecke, geschützt vor Füßen, die es eiliger haben.
  

Liebe Sabine, schön dass es "Ganz nah dran" ausnahmsweise schon am Vorabend gibt. 
  

    
 
Während der Osterfeiertage werde ich ein paar Tage offline sein. Ich gehöre noch zu den Menschen, die unterwegs weder Mails checken noch Kommentare freischalten können. Aber das wird alles nachgeholt.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest und den Hasen keine Eisbeine.

Nen lieben Gruß von Antje




Montag, 25. März 2013

Ganz nah dran ...




... heißt es bei Sabine. Und da ich dieses Thema unheimlich mag, zeig ich Euch hier ein paar Aufnahmen, die zwar schon im Februar entstanden sind, aber aktuellen Schnee mag ja wirklich keiner mehr gern sehen.
   
  
Also gibt es hier bei mir heute zu sehen, was vom letzten Herbst noch übrig geblieben ist.
   
    
   
 


  
  
     
 
   
   
 
 
  
 

   
  
 Noch vieles mehr könnt Ihr heute hier bewundern.
   
   
  

Sonntag, 24. März 2013

Sonntagswetter

     
  
 Seht Ihr das? Die Hecke wirft Schatten. Wo Schatten ist, ist auch Licht. Und wenn die Schatten zur Mittagszeit auf dem Feld sind, dann heißt das Licht "Sonne". Ich freu mich so!!!
      
 
      
           
Da mein Hals immer noch kratzt, gab's erstmal ne richtige Vitamindröhnung, die Zitruspresse ist gerade mein bester Freund. Manchmal sind die Blutorangen viel zu schade zum Auspressen. Jeden Morgen bewundere ich die Natur wieder, welch schöne Muster sie doch zaubert.
   

   
   
Es ist heute zwar nicht mehr so richtig kalt, das Thermometer ist immerhin 1 °C über den Gefrierpunkt geklettert. Aber dieses weiße Zeugs da draußen, vom dem eigentlich keiner mehr was sehen oder hören will, liegt noch ziemlich hoch. Die längsten Stiefel sind nun mal die violetten, hier rund ums Gehöft stört's keinen. Warme trockene Füße sind mir heute wichtiger.

                            
  

Aber es hat sich gelohnt, blauer Himmel und Sonne, lange genug mussten wir uns schließlich mit ein paar wenigen Sonnenstunden begnügen.


 

Auch das Bienenfutter steht schon in den Startlöchern.
 
 
   
 
 Und ich hätte es kaum geglaubt, ich kann den ersten Wildkräutersalat machen. Das Scharbockskraut lässt sich nicht vom Schnee abschrecken.
   
   
     
   
Weil das Licht draußen einfach viel schöner ist, hab ich gleich die Fotos für meinen Kreativblog für den nächsten Dienstag gemacht. Nicht so leicht bei dem Wind, aber es hat Spaß gemacht.
  
  

   
Mancher wird's erkennen, aber mehr dann am Dienstag. Ein bisschen Zeit zum Nähen war doch noch übrif neben der Osterbastelei.


Weil's heute so gut passt, hinterlasse ich meinen Link bei Maria, die Sonntagsfreuden sammelt.


Einen schönen Sonntagnachmittag wünscht Euch Antje


 

Weekend Flowers #91




Weniger Schnee war gewünscht, dafür mehr Frühling.

Ich seh gerade, bei Tina kann man noch Blumen aus aller Welt verlinken. Da poste ich doch noch schnell meine Nahaufnahmen. Ich hab endlich mal den Sonnenschein zum Fotografieren nutzen können.
         
   
Okay, beim ersten Foto hab ich doch blitzen müssen. Ausnahmsweise. Aber so kommt die Mitte viel besser rüber.
    
   
   
Ab jetzt schien die Sonne.
      
      


 
  

   
   
   
Und es tut so gut, sich dieses Leuchten jetzt noch einmal anzusehen.



Samstag, 23. März 2013

Biete blauen Himmel ...



 ... und viel Wind. Und klirrende Kälte gleich noch dazu. Aber immerhin Sonne, ich habe jeden einzelnen ihrer Strahlen aufgesaugt.

Während ich jetzt meine kalten Füße auftaue und heißen Tee schlürfe, zeig ich Euch noch schnell, wofür ich heute mein Auto mal kurz gebremst habe. Okay, mancher Halt erforderte frühzeitiges Bremsen. Andere geben viel Geld aus für ein Fahrsicherheitstraining im Winter, ich hatte es in diesem Jahr gratis.


Trotz Husten und aufkommender Erkältung ließ ich's mir nicht nehmen, nach Stralsund zum Ostermarkt in die St. Jakobi Kulturkirche zu fahren. Klein und fein, eben ein Kunsthanderwerkermarkt, wie er mir gefällt.


Schon der Blick im Vorgarten hätte den Weg vor die Tür gelohnt. Blauer Himmel :-)
 
 
   
       
Da musste ich zum Glück nicht durch. Aber ungewöhnlich ist dieser Blick in diesem Winter nicht.
     
    
           
            
Hurra, man sieht es leider nicht wirklich, aber hinter dieser Wiese ist der Bodden. Und der ist blau, nicht weiß.
   
     
       
  
Ach ja, der Ostwind pustet wieder.
     
         
           
   
Wie lange es wohl dauern wird, bis man auch rechts aus dem Auto mehr als nur Schnee sehen wird?
   
      
            
  
          Und jetzt verzieh ich mich erstmal wieder, Ideen skizzieren und Basteln ... den Osterhasen unterstützen ...
           
  

Himmel und Meer



 Wie gern hätte ich Euch heute wenigstens ein Stückchen blauen Himmel gezeigt. Aber die Wolken ließen diesen Blick nur am Freitag zu, und das nur stundenweise immer genau dann, wenn ich andere Verpflichtungen hatte.

So nehme ich Euch noch mal zu meinem Strandspaziergang am Donnerstag mit. Los geht's mit dem hinteren Teil der Seebrücke ...
   
  
     
    
... und weiter am Strand entlang, den Blick an der Steilküste nach oben gerichtet.

     
    
Noch sehen sie alle recht festgewachsen aus.

  
   
Und jetzt geht's wieder zurück zur großen Treppe.
    
     
   
Der Himmel ist schön gleichmäßig grau, aber genau das unterstreicht die Eleganz der Seebrücke.


Wie der Himmel anderswo aussah, könnte Ihr hier bei Katja Die Raumfee sehen.
   
   
   

Freitag, 22. März 2013

Streit in der Blumenvase ...



 ... schien es in dieser Woche gegeben zu haben. Ich mag Hyazinten sehr. Aber da hier inzwischen schon so einige Töpfe mit Zwiebeln auf den Umzug in den Garten warten, hatte ich mir für diese Woche drei blau-violette und drei weiße Hyazinthen als Schnittblumen gekauft. Zumindest schimmerten sie so. Meine Hartriegelzweige vom letzten Strauß (ein kleiner Wink an Ghislana für's Auffrischen meiner grauen Zellen) waren am vergangenen Wochenende schön aufgegangen und durften bleiben.

Aber irgendwas ging schief. Erstmal wurden die dunklen Hyazinthen immer heller und die weißen nahmen Farbe an. Und dann fingen die Stiele an, sich still und heimlich zu zersetzen.

Also war Umzug angesagt, jetzt sind sie in der Blumenkugel gelandet. Mal sehen, wie lange sie dort noch halten. 

 
   
 
 Im Hintergrund auch diesmal Schnee. Abends freue ich mich, wenn der angetaute Schnee polternd vom Dach rutscht, morgens hab ich wieder neu geweißte Gardinen. 

 
   

 Auch wenn es so aussieht, als ob ich mich mit dem langen Winter ganz gut arrangiere, ich bin trotzdem süchtig nach Frühling und Farbe. Gestern fand ich diese Anemonen mit ihrer strahlende Farbe einfach unwiderstehlich. Dazu die Papageientulpen mit einem Hauch von rosa ... da konnte ich nur schwach werden.

Auch wenn es langsam langweilig werden könnte, steht mein Blumenstrauß wieder auf dem Fensterbrett zwischen der inzwischen wunderschön grünen Korkenzieherweide und dem Kräuterkorb, den ich derzeit mit Tausendschönchen ergänzt habe. Dafür steht er diesmal nicht in einer rustikale Vase, sondern in einer meiner Lieblingsvasen aus der Werkstatt von Hedwig Bollhagen.

 
 
  
Mehr Blumen sammelt wie jeden Freitag Holunderbluetchen.

 Ein blumiges Frühlingswochenende wünscht Euch Antje


 

Donnerstag, 21. März 2013

Sellin

   
    
Eine Einladung zum Kaffee bei lieben Menschen, (eingebettet in zwei Termine in der Inselhauptstadt) und ein paar Bilder der vereisten Seebrücke lockten mich heute nach Sellin. Dicke Flocken kamen wieder vom Himmel, zum Glück nass genug, um nicht wieder Spielzeug des Windes zu werden. Denn der lässt sein Spielzeug hinterher gern auf der Straße liegen ...

Also wieder rein in die Outdoorstiefel und die winddichte Regenhose und ab an den Strand.
      
         
      
              
 Schon so oft wurde die Seebrücke fotografiert, aber es reizt mich immer wieder, vor allem, wenn gerade kein
Urlaubs-Sonnenschein-Gute-Laune-Wetter ist.
   
  
    
    
   Ich liebe das Rauschen und Tosen, wenn sich die Wellen aufbäumen, mit voller Kraft noch oben spritzen, um hinterher ganz ruhig weiter an den Strand zu rollen.
   

   
   
Und ganz am Ende der Seebrücke kamen wir auch zu den gesuchten Eispanzern.
Mehr davon hier.


  

 Weiter ging's noch ein Stück am Strand entlang. Vor etwa zwei Jahren durfte ich mal einen Tag erleben, an dem der Strand komplett von einer Eisschicht überzogen war und alles andere auch. Damals war ich Neublogger und hab ziemlich viele Fotos davon eingestellt. Wer mag, das war hier und hier und hier und hier und hier auch noch. Ich konnte mich nicht satt sehen an den Kunstwerken der Natur.

  

 Diesmal war der Strand aufgeräumter, es fehlten die Bäume und Äste. Aber schön war's trotzdem.

 
  

 Und wie immer wird gesammelt, Steinchen, Muscheln, Hühnergötter.


  
   
 

Ein Lächeln ...



... zauberte uns dieser Anblick heute ins Gesicht. 

Ja manches passt einfach, kommt, wie es kommen soll. Während wir durch den Schnee stapften, um den Strand und Eiszapfen und den Schnee zu fotografieren, stupste mich meine Tochter an. An ihm wäre ich beinahe unbemerkt vorbeigelaufen.
    
    


 Und jetzt bin ich bei meiner Blogrunde und finde so einige Posts zu luzia pimpinellas Fotoprojekt "beauty is where you find it". Wenn das man nicht passt ;-)
    
         
Meine eisigen Fotos muss ich noch sichten, sie folgen nachher oder morgen auch noch.
   
   
  Öfter ein Lächeln im Gesicht wünscht Euch Antje

     
           
          

Mittwoch, 20. März 2013

colors of spring ...




 ... heißt es heute wieder bei Tina.

Okay, eigentlich war richtig bunt angesagt. Aber draußen ist es weiß, hellweiß, dunkelweiß und ab und an sieht man einen Baum über dem Schneewall.

Darunter versteckt mag so mancher Krokus seine Farbe zeigen, manche Tulpe auf ihre Entfaltung warten. Aber sie stecken fest unter ihrer Decke.

Bleiben also nur die Farben übrig, die der Schnee nicht zugedeckt hat. Und die seht Ihr hier, aufgenommen am Wochenende, während die Kinder am Rand eines hessischen Dorfes Schneefußball gespielt haben.
   
   
     
  

 
  

 


 Das letzte Bild hätte auch zu "spikey" gepasst, aber da war's noch nicht gemacht.

 Schöne Frühlingsfarben wünscht Euch Antje.


 
 

Frühlingsanfang ...



... soll eigentlich laut Kalender jetzt sein ... eigentlich.

Als ich meine Kindheit im Thüringer Wald verbrachte, war Schnee bis in den März hinein normal. Wir wohnten ja auch im Gebirge. Aber ab Mitte März wurde es doch wärmer und traditionsgemäß standen am 19. März auf meinem Geburtstagstisch die ersten Schneeglöckchen aus dem Garten meiner Eltern. Meist waren diese Schneeglöckchen auch die einzigen Blumen, der Import aus den Niederlanden und aus südlichen Regionen war wohl einigen Menschen mit besonderen Beziehungen vorbehalten. Aber da wir das nicht so wussten, störte es mich nicht. Wir lebten mit den Jahreszeiten und ich freute mich über meine ersten Schneeglöckchen.

Jetzt steht schon die vierte Runde Hyazinthenzwiebeln verblüht im Treppenhaus und wartet auf das Umsetzen in den Garten. Es gibt sie ja überall und jeder giert nach Frühling in der Wohnung. Wir haben uns daran gewöhnt, zu jeder Zeit eine Vielfalt an Blumen kaufen zu können und Tage nach dem Geburtstag steht die Wohnung voller Blumen.

Nur diesmal ist es anders. Auf diesen Straßen war gestern nur unterwegs, wer dringende Erledigungen hatte. In meiner Küche stehen trotzdem Blumen und duften und machen Lust auf Frühling. Und wir haben ganz gemütlich nach der Schule in der warmen Küche gesessen und Himbeertörtchen aus dem Glas gelöffelt. Sie waren aber zu schnell alle, um ein Foto zu machen. Aber dafür könnt Ihr bei Judika nachsehen, sie brachte mich auf diese Idee.
         
       
         
                
                 
           
              
              
           
              
Und die Schneeglöckchen ... die sind unter einer dicken dicken Schneewehe im Garten versteckt ...
                
                     
                     

Dienstag, 19. März 2013

Glücksmomente ...




 ... sammelt heute Tina mit ihrer PicStory.

Ein wunderschönes Thema, aber beim Durchstöbern meines Archivs wurde ich unsicher. So manches glückliche Gesicht ist da zu sehen. Vorwiegend sind es die eigenen Kinder, aber die möchte ich hier nicht offen zeigen. Selbst wenn sie heute einer Veröffentlichung zustimmen würden, kann es sein, dass sie morgen oder übermorgen ganz anders darüber denken.

Und Schnappschüsse von unterwegs? Hm, diese glücklichen Menschen kann ich meist nicht mehr fragen, selten weiß ich, wer sie sind. Diese Fotos sind und bleiben Erinnerungen für mich ganz allein.

Trotzdem bin ich fündig geworden. Hier zwei Schnappschüsse vom Folklorum in der Kulturinsel Einsiedel. Selten mache ich Werbung, aber diese 3 Tage waren so genial, dass es uns auch die weite Anreise wert war und wir selbst 4 Stunden im Stau auf dem Rückweg irgendwie stimmungsvoll verbracht haben.
 
 
  
  
3 Tage war es so normal, einfach anders zu sein.

 


Und ich kann Euch versichern, ihre Mutter war auch glücklich ...
 
 
 
 

Samstag, 16. März 2013

Märzhimmel



Erst einmal vielen Dank für die lieben Kommentare, die ich eben freischalten durfte. Zur Zeit bin ich fern der Heimat, habe heute blauen Himmel in Hessen genossen, mich vom Schnee richtig blenden lassen und schalte nur schnell Kommentare und die vorbereiteten Himmelsbilder der Woche frei.

 
  

Nachdem ich am Samstag Steine und vereiste Bäche im Gegenlicht fotografieren konnte, kämpfte ich mich am Sonntag durch Schneewehen über Rügens Straßen. Vom Himmel war eigentlich nichts zu sehen.

 
  
 
Zwei Tage später strahlte die Sonne wieder, aber gegen diese Berge am Straßenrand kam sie nicht so schnell an.
 
 
  
  
Hier ein Blick vom Rand unsere Gärtchens ... weiß weiß weiß ...
 
 
  

Und diesen Blick aus unserem Garten hab ich hier schon einmal gezeigt.
  
 


 Besonders schön zeigte sich die Natur am Donnerstagmorgen. Sie hatte alles mit Diamanten übersät. Eine Begebenheit hat Jana dazu geschrieben, die mir sehr gefallen hat.


Den Freitagshimmel muss ich Euch schuldig bleiben, mein Blick nach oben fing vorwiegend Gepäckfächer und Bahnhofsdächer ein, beides fand ich nicht so sehenswert.
 

Dafür gibt es wieder reichlich sehenswerte Himmelbilder bei Katja Die Raumfee zu sehen.