Ich war ja echt überwältigt von den vielen lieben Kommentaren, die Ihr zu meinem Hornissenpost geschrieben habt.
Leider hab ich's nicht mehr geschafft, allen zu antworten, irgendwann war die Ruhe für kleine Pausen vorbei.
Trotzdem ein ganz großes Dankeschön an Euch alle.
Hier hat eine Woche Ferien begonnen, die Kinder sind auf Reisen und ich nutze diese Woche für den größten Teil des Umzuges.
Ich habe lange überlegt, wieviel Umzug zusammen mit den Kindern gut und wichtig ist und wieviel Erholung sie gerade nach dem Schulwechsel im Sommer auch brauchen.
Die Kinder haben vieles vorher gepackt. Wir sind mehrmals durch die neue Wohnung gewandelt, haben uns gemeinsam Gedanken gemacht, wie die Kinderzimmer eingerichtet werden, Regale gedanklich immer wieder hin und her geschoben,
die Fantasie hat angefangen, die Lücken dazwischen zu füllen.
Wo können Legolandschaften entstehen, ohne dass dort die Wollmäuse so schnell Unterschlupf finden?
Welcher Platz bietet meiner Leseratte genug Licht, ohne dass sie wie im Schaufenster sitzt?
Fragen über Fragen, die vorher geklärt werden mussten ... zumindest ansatzweise, damit all die Möbel gleich wieder aufgebaut werden können, die dann nicht mehr so leicht zu schieben sind.
Gedanken zum Thema "Sehen und gesehen werden" ... ganz neu für uns in der Stadt im Hochparterre. Früher hing man Stores vor die Fenster, nichts für uns. Jetzt kommt es mir zu Gute, dass ich mir für eine gute Bekannte schon einmal Gedanken zur Sache mit der Neugier gemacht habe. So ähnlich werd ich wohl dafür sorgen, dass wir nicht Bestandteil der Stralsunder Stadtrundfahrt werden.
Es wird ein Umzug in Etappen. Zu vieles wird zu anders, die Stadtwohnung auch kleiner. Es geht nicht, einfach alles einzupacken und wieder aus. Erst recht nicht, wenn lauter kreative Sammler umziehen, denen eigentlich zu jedem Stoffrest, zu jedem Brett und selbst zu verwelkten Blütenblättern noch etwas einfällt. Wir sind keine Freunde der Wegwerfgesellschaft, sondern gestalten Altes lieber um. Trotzdem gehört Trennen auch mit dazu.
Umzug bedeutet auch Sortieren, nicht nur die materiellen Dinge, sondern auch Gedanken.
Ich lasse mich nicht hetzen mit dem Umzug, ziehe mein Tempo durch. Im Gegensatz zur Schnecke nehme ich nicht mein ganzes Haus mit.
Ich werde also in der nächsten Zeit noch so manches mal hin- und herfahren, dafür dann doch etwas schneller ;-)
Aber auch innehalten ... kleine Pausen machen ... so wie jetzt eben.
Auf geht's wieder...
Ich bin gespannt..., und wünsche dir für den bevorstehenden "Großteil" des Umzugs genug Kraft und Zeit, auch zum Momentesammeln (z. B. mit so süßen Schnecklein...) und Innehalten und viel Fantasie für euer Einrichten und Ankommen. Stralsunder Stadtrundfahrt - ich war ewig nicht dort..., zz. zieht's uns immer wieder in das wachsende neue Stück Heimat in Sachsen. Lieben Gruß gh
AntwortenLöschenLiebe Ghislana,
AntwortenLöschenvielen Dank für Ddine lieben Worte, sie geben gleich in bisschen Kraft dazu. Ich hab sie gelesen, freigegeben, wieder durch die Wohung gewuselt und dann sackte das "wachsende neue Stück Heimat Sachsen" durch und warf Fragezeichen auf. Ist bei dir auch ein Umzug geplant oder meinst du eher das Werden zur Heimat durch Besuche bei deinen Kindern?
Nen ganz lieben Gruß von Antje
die gleich Aufbauen und Einräumen fährt, was am Wochenende gefahren wurde.
schöne Bilder :)
AntwortenLöschenViel Kraft für dich
liebe Grüsse Babs
Liebe Antje, ach, da fallen mir auch meine Umzüge ein. Immer wieder "ausmisten" immer wieder sich trennen von dem, was nicht mehr rein passt ins neue Zuhause. Was wird das für eine Umstellung für euch, von der Insel aufs Festland, in die Stadt... ich ziehe gerade mit meiner Arbeit um, d.h. ich verlasse den einen Ort und werde bald am neunen starten. Diese Abschiede und Neuanfänge brauchen ihre ganz eigene Kraft, das gilt es zu respektieren, wenn man sich nicht selber unnötigerweise überstrapazieren will.
AntwortenLöschenIch wünsch dir alles Gute und Liebe, JULE
Ich bin gefühlte 100 mal umgezogen...ich weiß, es ist sehr anstrengend...aber es war auch immer irgendwie ein Abenteuer, welches viel Spaß gemacht hat, denn es war eine Chance, das Leben um einen herum mal neu zu ordnen, auszumisten...irgendwie Befreiung...LG Lotta.
AntwortenLöschenLieb Antje,
AntwortenLöschenich denk an dich und wünsche dir alle Gute für deinen Umzug.
LG Sabine